Wolfgang Dietrich ist neuer VfB-Präsident. Foto: Pressefoto Baumann

Hinter dem VfB Stuttgart liegt eine hochemotionale und teils turbulente Mitgliederversammlung. Wir haben die Pressestimmen gesammelt.

Stuttgart - Über sieben Stunden dauerte die Mitgliederversammlung des VfB Stuttgart an diesem Sonntag. Die weiß-rote Seele kochte, es ging hitzig und turbulent zu. Am Ende standen ein abgelehntes Satzungsänderungs-Paket, ein nicht entlasteter Vorstand und ein neuer Präsident. Das mediale Echo fällt entsprechend aus. Wir haben die Pressestimmen gesammelt.

„VfB-Mitglieder verweigern Vorstand die Entlastung“, titelt die „Schwäbische“ und spricht von sich nicht ergebenden unmittelbaren Konsequenzen aus dieser Entscheidung.

„Neuanfang mit Hindernissen“ meint der „Reutlinger Generalanzeiger“ und zitiert den neuen Präsidenten Wolfgang Dietrich mit den Worten „Ich hoffe, die Zustimmung zu meiner Entlastung wird größer sein als mein Wahlergebnis“.

„Dietrich lächelt die Buhrufe weg!“, ist bei der „Bild“-Zeitung zu lesen.

Beim „SWR“ hält man es bewusst nüchtern und verkündet Fakten. „Wolfgang Dietrich neuer VfB-Präsident“.

Das Portal „Spox.com“ wird da schon genauer. „Dietrich nur knapp zum VfB-Präsidenten gewählt“, lautet die Überschrift des sich auf die Mitgliederversammlung beziehenden Artikels.

„VfB macht Gewinn und Dietrich wird Präsident“, vermeldet der „Kicker“ und rückt das Plus von zwei Millionen Euro mit in den Fokus.

Der „Spiegel“: „Umstrittene Wahl – Wolfgang Dietrich ist neuer Präsident des VfB Stuttgart“, meldet das Online-Portal.

Die „Esslinger Zeitung“ titelt: „Dietrich neuer VfB-Präsident. Zerrissenheit des Vereins wird deutlich“.