Neuer Mann: Ebenezer Ofori kommt zum VfB Foto: VfB Stuttgart

Fans des VfB Stuttgart haben schon lange darauf gewartet, nun ist es soweit. Der Club hat seine in die Jahre gekommene Internetpräsenz aufgefrischt und mit einigen neuen Funktionen versehen.

Stuttgart - Es hat lange gedauert. Mehr als ein Jahr lang befasste man sich beim VfB Stuttgart mit der Auffrischung der eigenen Internetpräsenz www.vfb.de, die in die Jahre gekommen war. Planung, Konzeption, Programmierung, das Einbeziehen diverser Wünsche der einzelnen Abteilungen und das Beachten der neuesten Standards für Webseiten waren der Grund dafür. Auch der Abstieg spielte eine Rolle, denn schließlich „liegt unser Hauptaufgabengebiet immer noch auf dem Platz. Da mussten wir nach dem Abstieg einfach andere Prioritäten setzen“, wie Tobias Herwerth, Pressesprecher beim VfB, unumwunden zugibt.

VfB-Website ist voll responsiv

Was lange währte, wird nun gut. Auffallend beim neu designten Auftritt ist der immer präsente Brustring, der als zentrales Gestaltungselement fungiert. Zudem wirkt die Seite deutlich aufgeräumter, einzelne Inhaltsbereichs sind durch das neu organisierte Navigationsmenü besser zu erreichen, der gesamte Aufbau ist intuitiver. Starker Fokus liegt auf Bildern und Videos, zudem bindet der „Social Hub“ die Auftritte des Vereins in den sozialen Netzwerken in Echtzeit ein. Besonders wichtig: Das responsive Design. Das neue „digitale Fenster nach außen“ (Präsident Wolfgang Dietrich) passt sich nun pixelgenau auf das jeweilige Endgerät an, mit dem darauf zugegriffen wird. Zudem lässt es sich zeitgemäß durch das Angebot navigieren. „Mehr wischen, weniger klicken“, lautet die Devise, ein Zugeständnis an die Generation Smartphone, die fast ausschließlich auf mobilen Endgeräten im Internet unterwegs ist.

Fokus auf Verschlankung

Doch nicht nur inhaltlich und optisch ist die Seite merklich aufgeräumter, auch was den Programmiercode angeht. So herrscht mittlerweile völlige Flash-Freiheit, was zu kürzeren Ladezeiten führt. Bilder werden progressiv nachgeladen, so stehen auch die Bereiche, auf denen der Nutzer sich aktuell nicht befindet, schneller in Gänze zur Verfügung. Was die Auslastung angeht, so hat man server-seitig nachgebessert, um für Belastungsspitzen besser gewappnet zu sein. So will man beispielsweise erreichen, dass der Fanshop im Netz nicht mehr unerreichbar ist. „Wir haben das Internet ganz sicher nicht neu erfunden. Aber durch den Relaunch sind wir jetzt auf dem aktuellen Status Quo im Netz. Dazu haben wir großes Augenmerk auf unseren eigenen Stil gelegt. Die Präsenz ist funktional, pragmatisch, die Benutzerfreundlichkeit hat oberste Priorität“, sagt Holger Boyne, der verantwortliche Projektleiter, der den Relaunch in Zusammenarbeit mit dem langjährigen VfB-Partner laola1.tv verantwortet.

Entwicklungspotenzial ist vorhanden

Dass der VfB mit dem Relaunch nur Versäumtes aufgeholt hat, dessen ist man sich im roten Haus an der Mercedesstraße bewusst. Weiteres Entwicklungspotenzial soll nach und nach erschlossen werden. So können die Statistiken der einzelnen Spieler noch weiter wachsen und auch die Barrierefreiheit ist noch nicht so gegeben, wie sie es sein könnte.

Dies ist besonders für eingeschränkte Nutzer wichtig, die beispielsweise nicht über die volle Sehkraft verfügen. „Dieses Thema ist uns ein Anliegen. Wir werden konsequent nacharbeiten, um auch für eingeschränkte Besucher ein optimales Nutzererlebnis anbieten zu können“, sagt Boyne. Ein weiterer Baustein ist die mobile App. „Mit der Einführung der mobilen App folgt zur Spielzeit 2017/2018 der nächste wichtige Schritt“, kündigt Oliver Schraft, Mitglied der VfB-Geschäftsführung an.

VfB Stuttgart - 2. Bundesliga

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