Talente mit Perspektive: Antonis Aidonis (links) und Leon Dajaku Foto: Baumann

Die A-Junioren Antonis Aidonis und Leon Dajaku sind nach längerer Zeit bei den Profis des VfB Stuttgart wieder für die U19 am Ball. Trainer Markus Weinzierl erklärt, warum das so ist und wie er mit ihnen plant.

Stuttgart - Am Ende der Hinrunde waren die A-Junioren Antonis Aidonis und Leon Dajaku fest in den Trainingsbetrieb der Profis des VfB Stuttgart integriert, regelmäßig im Spieltagskader zu finden und erhielten überdies erste Einsätze in der Fußball-Bundesliga. Auch im Trainingslager Anfang Januar waren sie noch dabei. Doch nun verstärken die beiden 17-Jährigen wieder das U-19-Team, mit dem sie die Tabelle anführen und an diesem Samstag (13 Uhr) beim 1. FC Heidenheim antreten.

Ab in die Schule

An der Wertschätzung von Markus Weinzierl, Trainer der VfB-Profis, für Antonis Aidonis und Leon Dajaku hat sich nichts geändert, beteuert er. Doch nachdem sein Aufgebot mittlerweile wieder weitgehend vollständig ist, sieht er für die beiden deutschen Jugendnationalspieler andere Prioritäten. „Sie sind bei der ersten Mannschaft fest dabei in Gedanken. Wir haben jetzt aber wieder viele gesunde Spieler, und die Jungs brauchen Spielpraxis“, sagt Weinzierl, der mit seinem Team am Sonntag (18 Uhr/Liveticker) bei Fortuna Düsseldorf antritt. „Und wir haben entschieden, dass sie ab und zu auch mal in die Schule gehen müssen. Deshalb haben wir das so gesteuert.“

Spielpraxis sammeln

Die Tür für die Talente steht weiterhin offen, wenngleich sie erst einmal auf weitere Einsätze bei den Profis warten müssen. „Situativ werden sie wieder oben dabei sein, aber sie brauchen die Spielpraxis in der U19 oder U21“, sagt Weinzierl über seinen Plan für Antonis Aidonis und Leon Dajaku in der näheren Zukunft.