Keine Angst vor großen Namen: Finn Jeltsch (links) gegen Bayerns Jamal Musiala. Foto: Pressefoto Baumann/Volker Mueller

Der Youngster erhält gegen die Bayern Szenenapplaus und im Anschluss viel Lob – wobei er das Stuttgarter Spiel vor allem mit einer Fähigkeit bereichert. Dennoch muss Sebastian Hoeneß seine Innenverteidigung umbauen.

Übermäßig oft kommt es nicht vor, dass Sebastian Hoeneß auf der Pressekonferenz im Vorfeld eines Spiels explizit Startelf-Plätze vergibt. Im Fall von Finn Jeltsch legte sich der Trainer des VfB Stuttgart aber schon am Tag vor der Partie gegen den FC Bayern fest – und konnte sich im Nachhinein bestätigt fühlen. „Er hat auch heute wieder ein richtig gutes Spiel gemacht“, lobte Hoeneß den 18-jährigen Innenverteidiger, der erst in der Vorwoche bei der TSG Hoffenheim sein Debüt in der Anfangsformation gegeben hatte.