Das erste Jokertor dieser Saison für den VfB: Fabian Rieder (2.v.l.) bejubelt gegen den FSV Mainz 05 seinen Treffer zum zwischenzeitlichen 3:2 – der am Ende dennoch nicht ganz zum Sieg reicht. Foto: Pressefoto Baumann/Julia Rahn

Die Stuttgarter treffen überdurchschnittlich häufig in der Schlussphase und liegen in manch einer Statistik sogar vor dem FC Bayern. Es gibt aber auch einen Haken mit Blick auf das Champions-League-Spiel in Belgrad.

Die Ersatzbank ist ja für die wenigsten Fußballprofis ein Sehnsuchtsort, am liebsten stehen sie von Beginn an auf dem Platz. Wichtige Impulse liefern Einwechselspieler aber immer wieder – was sich in dieser Saison auch beim VfB Stuttgart zeigt, der wahrlich keinen Mangel an Jokertoren beklagen kann: Der Treffer von Justin Diehl zum 2:0-Endstand gegen den VfL Bochum am vergangenen Wochenende war bereits der sechste in dieser Bundesliga-Saison durch einen Spieler, den Trainer Sebastian Hoeneß im Spielverlauf aufs Feld schickte.