Muss den VfB verlassen: Dennis Aogo (Mi.) Foto: dpa

Nach Christian Gentner muss sich in Dennis Aogo ein zweiter Routinier vom VfB Stuttgart einen neuen Verein suchen. Der 32-Jährige erhält keinen neuen Vertrag mehr.

Stuttgart - Der personelle Umbruch beim Bundesliga-Absteiger VfB Stuttgart schreitet voran. Die beiden Sportchefs Thomas Hitzlsperger und Sven Mislintat haben sich dafür entschieden, Dennis Aogo (32) keinen neuen Vertrag mehr zu geben. Damit endet das Stuttgart-Gastspiel des einstigen Nationalspielers nach zwei Jahren. In dieser Zeit brachte es der vielseitig einsetzbare Mittelfeldspieler auf 44 Einsätze im Trikot mit dem Brustring. Tore gelangen ihm keine.

Aogo freut sich auf neue Herausforderung

Aogo ereilt damit dasselbe Schicksal wie den bisherigen Mannschaftsführer Christian Gentner. Der auslaufende Vertrag des 33-Jährigen wird nach dem Abstieg in die zweite Liga ebenfalls nicht verlängert. „Dennis hat in den zwei Jahren beim VfB jeden Tag eine professionelle Einstellung gezeigt und alles für den Verein gegeben. Aufgrund der neuen sportlichen Ausrichtung haben wir uns jedoch dazu entschlossen, seinen auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern“, begründete Sportvorstand Hitzlsperger die Entscheidung.

Zukunft von Andreas Beck offen

„Ich habe mich beim VfB und in Stuttgart sehr wohl gefühlt. Mein Dank gilt den Sport-Verantwortlichen und insbesondere auch dem Team hinter dem Team sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Vereins, denen ich natürlich die sofortige Rückkehr in die Bundesliga wünsche. Ich freue mich nun auf die neue Herausforderung, die kommen wird,“ wird der Profi in einer Vereinsmitteilung zitiert.

In den kommenden Tagen soll entschieden werden, wie es mit Andreas Beck weitergeht. Dem 32-Jährigen könnte noch einmal ein neues Arbeitspapier angeboten werden, sicher ist aber auch das nicht.