Guido Buchwald (rechts) hätte Jürgen Klinsmann gerne beim VfB gesehen. Foto: Marijan Murat/dpa

Jürgen Klinsmann hat dem VfB Stuttgart für den Posten als Vorstandsvorsitzender abgesagt. Nun hat sich Ex-Weltmeister Guido Buchwald dazu geäußert – und auch über seine eigene Zukunft bei den Schwaben.

Stuttgart - Ex-Weltmeister Guido Buchwald hat die Absage seines früheren Teamkollegen Jürgen Klinsmann an den VfB Stuttgart bedauert. „Ich hätte ihn als idealen Vorstandsvorsitzenden beim VfB gesehen. Darum tut mir seine Absage leid“, sagte der 58-Jährige am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur.

Tags zuvor hatte Klinsmann dem Fußball-Zweitligisten abgesagt, weil die Kommunikation und Korrespondenz mit dem VfB-Präsidialrat und einer Personal-Beratungsagentur „nicht zielführend und ohne jegliche Dringlichkeit“ gewesen sei.

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Buchwald will sich spätestens am Wochenende mit Klinsmann darüber unterhalten. „Er hat wohl einfach nicht das hundertprozentige Gefühl gehabt, vom VfB gewollt zu sein“, sagte der Weltmeister von 1990. Unabhängig von Klinsmanns Absage kann sich der ehemalige Aufsichtsrat des VfB eine eigene Rückkehr zum schwäbischen Traditionsclub vorstellen: „Es geht um den VfB, und das bleibt mein Herzensverein.“