Wer wird den Anforderungen von Sportvorstand Thomas Hitzlsperger gerecht? Foto: Pressefoto Baumann

Wer den Trainerjob beim VfB Stuttgart möchte, muss nach Sportvorstand Hitzlsperger zweierlei mitbringen: „Mut und Leidenschaft“.

Stuttgart - Sportvorstand Thomas Hitzlsperger (37) hat ein klares Anforderungsprofil für den künftigen Trainer des abstiegsbedrohten Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart entworfen. „Mut und Leidenschaft sind zwei Eigenschaften, die mir sehr wichtig sind. Das sollte der Trainer auch dabei haben“, sagte Hitzlsperger in der Sendung Sport im Dritten im SWR-Fernsehen.

Außerdem müsse der Neue „ein Ohr“ für den Nachwuchs haben, der beim VfB wieder „eine größere Rolle spielen“ müsse: „Das hat den Verein über viele Jahre stark gemacht.“

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Zudem wünscht sich der frühere Nationalspieler vom künftigen Coach, dieser möge „ein Teamplayer“ sein und Angriffsfußball spielen lassen. Der VfB habe in den vergangenen Jahren zu viel verteidigt, er aber sehe „gerne Offensivfußball, der nach vorne geht, der viele Chancen erzeugt“.

Nach der Entlassung von Markus Weinzierl will der VfB zur kommenden Saison einen neuen Chefcoach präsentieren. Nico Willig, der den Tabellen-16. derzeit betreut, wird im Sommer wieder zur U19 zurückkehren. Dies stellte Hitzlsperger erneut klar: „Es war sein und es war mein Wunsch. Daran halten wir uns auch.“