Christian Gentner mit Dennis Aogo (links) beim Training an diesem Montag. Foto: Pressefoto Baumann

Nach seiner schweren Verletzung verläuft für VfB-Kapitän Christian Gentner alles nach Plan. Am Montag konnte er einen großen Schritt in Richtung Comeback machen.

Stuttgart - Das Spiel gegen den SC Freiburg verfolgte VfB-Kapitän Christian Gentner mit Kumpel Georg Niedermeier auf der Haupttribüne des Stadions. Zum obligatorischen Jubelbild aus der Kabine fand er sich dann kurz nach dem Spiel in den Katakomben der Arena ein. „Es geht mir sehr gut“, ließ er gut gelaunt wissen. Dazu hat mit Sicherheit der ungefährdete 3:0-Sieg seiner Mannschaft gegen die früh dezimierten Breisgauer beigetragen – wohl aber auch das Wissen, dass er wenige Stunden später einen großen Schritt zurück in Richtung Wettkampftauglichkeit machen wird.

Rückkehr nach 45 Tagen

Exakt 45 Tage hat es nur gedauert, bis er an diesem Montag wieder seine ersten Schritte mit den Kollegen im Mannschaftstraining machen konnte. Nachdem mehrere Operationen und die Arbeit in der Reha-Welt optimal verlaufen sind, bekam Gentner eine Karbonmaske angepasst, die er ab sofort im Training tragen wird. Bereits vergangenen Samstag absolvierte er eine Einheit mit Individualtrainer Andreas Schumacher, heute konnte er in der Einheit für die Reservisten nach dem Sieg gegen Freiburg schon wieder Teile des Mannschaftstrainings absolvieren. Nach dem Aufwärmen und einem Technik-Part war Schluss für Gentner, der dann mit Schumacher individuell weiter arbeitete, während es für die Kollegen in einer Spielform zur Sache ging.

Trotz dieser Fortschritte gibt es noch keinen Zeitplan für die Rückkehr von Gentner auf den Platz. Immerhin hofft Trainer Hannes Wolf, dass es keine „Monate, sondern eher Wochen“ dauern wird, bis der Kapitän wieder voll einsteigen kann und dann auch wieder eine Option für den 18-Mann-Kader an einem Spieltag darstellen wird.

VfB Stuttgart - 1. Bundesliga

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