Cacau ist unzufrieden Foto: Pressefoto Baumann

VfB-Stürmer Cacau ist mit seiner Situation beim VfB Stuttgart nicht zufrieden: „Ich will spielen“.

Stuttgart - VfB-Stürmer Cacau ist mit seiner Situation beim VfB Stuttgart nicht zufrieden. In der vergangenen Saison war er von Trainer Bruno Labbadia zuletzt meist auf die Ersatzbank verbannt worden. „Ich habe mir viele Gedanken gemacht“, sagt der gebürtige Brasilianer nun, „ich bin 31, ich bin topfit und ich will spielen.“ Deshalb kann sich der Nationalspieler, der die EM in Polen und der Ukraine verpasst hat, einen Wechsel durchaus vorstellen. „Ich bin offen für alles was kommt“, erklärt er, „ich werde mir alles anhören und genau prüfen. Wenn alles passt, kann ich mir gut vorstellen, den VfB zu verlassen.“ Im 4-2-3-1-System von Bruno Labbadia sieht sich Cacau nicht als einzige Spitze. „Ich sehe mich eher auf der Position dahinter“, sagt er. Dort allerdings war zuletzt Tamas Hajnal gesetzt.

VfB-Sportdirektor Fredi Bobic ist in der Personalie Cacau absolut entspannt. „Die Position des Vereins ist klar. Wir sehen seine sportlichen Zukunft beim VfB“, sagt er, fügte allerdings hinzu: „Ich bin kein Hellseher, und kann nicht sagen, was in zwei Wochen sein wird.“