Arthur Boka. Foto: dpa

Urlaub: Arthur Boka sollte eigentlich schon seinen Einjahresvertrag beim VfB unterschrieben haben.

Stuttgart - Der Plan war ein anderer: Arthur Boka sollte eigentlich bis Freitag seinen Einjahresvertrag beim VfB unterschrieben haben – doch daraus wurde nichts. Bokas Berater Heiko Hofstätter und Rusmir Dzebic saßen am Donnerstag mit Manager Fredi Bobic auf dem Clubgelände zusammen. Eine Unterschrift gab es noch nicht – doch das hatte nur einen Grund: Boka ist noch im Urlaub. In der nächsten Woche soll er unterschreiben. „Es gibt da keine Eile, es waren gute Gespräche“, sagt Dzebic, „ es sieht alles sehr gut aus, was Arthurs Vertragsverlängerung angeht. Wir müssen natürlich noch einmal mit ihm sprechen, wenn er zurück ist, Aber ich denke, dass da nichts mehr schiefgehen wird.“ VfB-Manager Fredi Bobic sagt, dass „der Vertrag unterschriftsreif auf dem Tisch liegt – jetzt liegt es an Arthur“.

Der VfB will den ivorischen Linksverteidiger halten, weil er auf den Außenverteidigerpositionen dünn besetzt ist. Boka, dessen Vertrag ausläuft, will in Stuttgart bleiben. Die Unterschrift ist wohl reine Formsache. Daran konnte auch die Offerte von Eintracht Frankfurt nichts mehr ändern. Trainer Armin Veh, der beim VfB 2007 zusammen mit Boka deutscher Meister wurde, war am Ivorer interessiert. „Es gab ein paar Gespräche“, bestätigt Bokas Berater Dzebic, „aber für Arthur kam immer nur der VfB infrage.“