Der VfB-Trainer Tim Walter hat seine Mannschaft geordnet, um möglichst im Stadion an der Bremer Brücke in Osnabrück zu punkten. Foto: Baumann

Der VfB Stuttgart tritt an diesem Samstag (13 Uhr) beim VfL Osnabrück an. Dabei hat Tim Walter besonders in einem Mannschaftsteil reichlich formstarke Spieler – für wen entscheidet sich der Trainer im Sturm?

Stuttgart - Der Freitagmorgen hat für den VfB-Trainer Tim Walter gut begonnen. Zu Ehren seines 44. Geburtstages gratulierte die weiter in München wohnhafte Ehefrau mit den drei Kindern via Internet – und ein Paket ist zuvor auf die Reise geschickt worden, „mit allem drin, was ich so mag“, wie Walter sagt.

Wer den ehrgeizigen Stuttgarter Chefcoach nur ein bisschen kennt, der weiß, dass ihm allerdings die drei Punkte beim VfL Osnabrück an diesem Samstag (13 Uhr) am besten schmecken würden. Dabei erwartet Walter in dem kleinen, engen Stadion an der Bremer Brücke, wo er als Trainer seinen Einstand gibt, nicht nur eine besondere Atmosphäre: „Es ist wie immer, wenn der VfB oder der HSV in der zweiten Liga zu Gast sind. Für den Gegner ist es ein ganz besonderes Spiel. Es wird uns alles abverlangt.“

Klar ist bisher, dass Holger Badstuber nach Ablauf seiner Sperre für Nat Phillips in die Innenverteidigung rückt. Personell werden ansonsten keine Änderungen erwartet. Die Qual der Wahl hat Walter vor allem im Sturm, wo Nicolas Gonzalez gesetzt ist – und mit Mario Gomez, Hamadi Al Ghaddioui und Silas Wamangituka ein Trio auf seine Einsatzchance lauert.

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