Dieter Hecking freut sich auf das Pokalduell. Foto: IMAGO/Daniel Marr

Am Mittwoch gastiert der VfB Stuttgart beim 1. FC Nürnberg zum Viertelfinale im DFB-Pokal. Club-Coach Dieter Hecking äußerte sich im Vorfeld der Partie unter anderem über den Trainerwechsel am Neckar.

Trainer Dieter Hecking vom Fußball-Zweitligisten 1. FC Nürnberg sieht durch den Trainerwechsel beim VfB Stuttgart keinen großen Einfluss auf das DFB-Pokal-Viertelfinale. Der neue VfB-Coach Sebastian Hoeneß habe „nicht die ganz große Möglichkeiten, allzu viel zu verändern. Der VfB ist als Bundesligist Favorit, da ist es nicht entscheidend, ob Sebastian Hoeneß oder Bruno Labbadia auf der Bank sitzt“, sagte Hecking vor dem Duell am Mittwoch (18 Uhr/Liveticker).

Grundsätzlich habe der krisengeplagte VfB, in der Bundesliga Letzter, gegen den Zweitliga-13. aber „sehr viel zu verlieren, wir haben nur zu gewinnen. Das könnte uns in die Karten spielen. Es wird auf den Kopf ankommen“, betonte Hecking.

Max-Morlock-Stadion ist ausverkauft

Das Viertelfinale im Max-Morlock-Stadion ist ausverkauft. Die Vorfreude, so der Club-Coach, sei deshalb „groß. Das Fieber ist da in der Stadt. Es ist ein Highlight. Es wird an uns liegen, ob Pokalstimmung aufkommt.“ Heckings Plan: „Wenn wir es schaffen, den VfB auf ein gewisses Niveau herunter zu ziehen, dann haben wir eine Chance. Wir müssen mutig bleiben“, sagte er: „Warum soll es nicht gelingen, die Sensation zu schaffen?“

Der Altmeister aus Franken erreichte letztmals 2007 das Halbfinale. Damals gewann der Club auch das Finale – 3:2 n.V. gegen den VfB Stuttgart.