Raphael Schäfer blickt auf das Pokal-Duell. Foto: dpa/Timm Schamberger

Raphael Schäfer spielte sowohl für den 1. FC Nürnberg als auch für den VfB Stuttgart. Am Mittwoch treffen beide Vereine im Pokal-Viertelfinale aufeinander. Wem er die Daumen drückt.

Ein Einzug ins Pokal-Halbfinale könnte sich auf die Entwicklung des 1. FC Nürnberg aus Sicht des ehemaligen Torwarts Raphael Schäfer negativ auswirken. Ein Weiterkommen könne „all das übertünchen“, was in den vergangenen Monaten und Wochen schlecht gelaufen sei, sagte Schäfer über seinen Ex-Club dem „Kicker“. Im Viertelfinale empfängt der Fußball-Zweitligist am Mittwoch (18 Uhr/Liveticker) den VfB Stuttgart.

„Fakt ist, dass der Club nunmehr von drei Saisons auf zwei mit mehr oder minder großen Abstiegsnöten blickt“, sagte Schäfer. „Meiner Meinung nach muss dies gründlich analysiert und aufgearbeitet werden.“ Aus finanzieller Sicht würde ein Erfolg gegen den kriselnden Bundesligisten aus Stuttgart aber sicherlich helfen, meinte Schäfer. 

Der 44-Jährige gewann 2007 mit dem FCN den DFB-Pokal und wechselte anschließend für eine Saison zum VfB, ehe er nach Franken zurückkehrte. Am Mittwochabend drückt Schäfer dem „Club“ die Daumen. „Da ich ja nur ein kurzes Gastspiel beim VfB gab“, erklärte der ehemalige Schlussmann.