Schafft der VfB Stuttgart den Sprung ins Halbfinale? Foto: IMAGO/Wolfgang Frank

Am Mittwoch gastiert der VfB Stuttgart beim 1. FC Nürnberg. Es geht um den Einzug ins Halbfinale des DFB-Pokals – und um sehr viel Geld.

Der Einzug ins Halbfinale des DFB-Pokals bringt nicht nur die Chance auf ein Endspielticket nach Berlin, sondern auch eine Millionensumme. Die vier Clubs, die es in dieser Woche in die Vorschlussrunde schaffen, bekommen rund 3,35 Millionen Euro. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) zahlt in dieser Spielzeit nach eigenen Angaben einen Rekordbetrag aus den Vermarktungserlösen. Bereits das Startgeld betrug 209.247 Euro für alle 64 Teilnehmer.

„Wir haben für diese Saison mit unseren nationalen und internationalen TV-Partnern sowie unseren sechs Pokalpartnern entsprechende Verträge abgeschlossen und sind dankbar für das Vertrauen, das sie uns entgegenbringen“, sagte Holger Blask als Sprecher der Geschäftsführung beim DFB. „Das ist ein deutlicher Beweis für die Attraktivität und Faszination des DFB-Pokals.“ 

Im Finale erhält der Sieger 4,32 Millionen Euro, der Verlierer 2,88 Millionen Euro. Am Dienstag treffen Eintracht Frankfurt und Union Berlin (18.00 Uhr) sowie der FC Bayern München und der SC Freiburg (20.45 Uhr) aufeinander. Am Mittwoch ist zunächst (18.00 Uhr) der letzte verbliebene Zweitligist 1. FC Nürnberg gegen den VfB Stuttgart gefordert. Am Abend (20.45 Uhr) trifft im Viertelfinal-Topspiel RB Leipzig auf Borussia Dortmund.

Die Prämien pro Runde in der Übersicht:

1. Hauptrunde: 209.247 Euro

2. Hauptrunde: 418.494 Euro

Achtelfinale: 836.988 Euro

Viertelfinale: 1,67 Millionen Euro

Halbfinale: 3,35 Millionen Euro

Verlierer Finale: 2,88 Millionen Euro

Sieger Finale: 4,32 Millionen Euro