Nach dem 2:2 des VfB bei Holstein Kiel haben sich die Beteiligten beider Teams zur Partie geäußert. Wir fassen die Stimmen zum Spiel zusammen.
Der VfB Stuttgart ist bei Holstein Kiel nicht über ein 2:2 (1:1) hinausgekommen. Wie ordnen die Spieler und Verantwortlichen das Geschehen ein? Die Stimmen zum Spiel im Überblick.
VfB-Trainer Sebastian Hoeneß: „In den ersten zehn Minuten sind uns Durchbrüche ins letzte Drittel gelungen, die weiteren 35 Minuten in der ersten Hälfte haben mir nicht gefallen. Damit können wir nicht zufrieden sein. Energie und Intensität waren nicht auf dem Level, wie sie es sein müssen. Nach der Roten Karte habe ich die Mannschaft so gesehen, wie ich sie sehen möchte. Ich möchte sie loben, wie sie damit umgegangen ist. Unter dem Strich war es in der ersten Hälfte zu wenig, die zweite war gut, in einer schwierigen Situation.“
Kiel-Trainer Marcel Rapp: „Die erste Chance des VfB führt zum Gegentor. Man kann da zwar immer nach Fehlern bei uns suchen, es war in der Aktion aber auch einfach gut gemacht, das muss man anerkennen. In Überzahl passen einmal nicht auf und bekommen das 2:2. Auch danach hatten wir unsere Möglichkeiten. Ich bin mit der Leistung über 90 Minuten zufrieden, mit dem Ergebnis aber nicht.“
VfB-Profi Jamie Leweling: „Wir konnten nach dem 1:0 nicht nachlegen. Nach der Roten Karte haben wir uns reingekämpft und müssen am Ende fast mit dem 2:2 zufrieden sein. Uns fehlt gerade ein bisschen das Selbstverständnis. Hinten machen wir zu viele Fehler, vorne sind wir nicht zielstrebig genug.“
VfB-Sportvorstand Fabian Wohlgemuth: „Es war unser Anspruch, hier dreifach zu punkten. Um das zu tun, haben wir in der ersten Hälfte zu wenig investiert. Nach der Führung schaffen wir es nicht, das Spiel so anzulegen, dass wir eine Stabilität reinbekommen und souveräner gestalten. In Unterzahl haben wir viel wegverteidigt, in der zweiten Hälfte hat die Moral gepasst. Wir müssen in der Lage sein, hier mehr als einen Punkt mitzunehmen. Wir haben gesagt, dass der März ein entscheidender Monat ist. Und heute war es nicht die richtige Richtung.“
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