Markus Weinzierl bestreitet in Leverkusen sein fünftes Spiel als VfB-Trainer. Foto: Baumann

Der VfB Stuttgart tritt an diesem Freitagabend (20.30 Uhr) in der Fußball-Bundesliga bei Bayer Leverkusen an. Der Trainer Markus Weinzierl vertraut dabei auf die Startformation vom 2:0-Erfolg beim 1. FC Nürnberg – mit einer Ausnahme, zwangweise.

Leverkusen - Es ist das Duell der Enttäuschten an diesem Freitagabend (20.30 Uhr/Liveticker) zwischen Bayer Leverkusen und dem VfB Stuttgart, beide Clubs sind mit höheren Erwartungen in die Saison gestartet. Während die auf Rang 13 platzierten Rheinländer zuletzt vor der Länderspielpause bei RB Leipzig mit 0:3 verloren, gelang den Gästen vom Ende der Tabelle seinerzeit immerhin ihr erster Sieg in der Ära Markus Weinzierl. Das gute Gefühl vom 2:0-Erfolg in Nürnberg will der neue VfB-Trainer in die zweite Auswärtspartie nacheinander mitnehmen – was sich auch an der Aufstellung ablesen lässt.

Timo Baumgartl fällt aus

Die Stuttgarter Anfangsformation weist im Vergleich mit der vorhergehenden Begegnung nur eine Veränderung auf – gezwungenermaßen. Timo Baumgartl (Magen-Darm-Virus) steht nicht zur Verfügung und auch gar nicht im Kader. Für ihn rückt Marc Oliver Kempf von der linken Abwehrseite in die Innenverteidigung neben Benjamin Pavard, der Linksverteidiger Emiliano Insua kehrt nach seiner Rotsperre ins Team zurück. Auch auf den spanischen U-21-Nationalspieler Pablo Maffeo kann Markus Weinzierl nach dessen Sprunggelenksproblemen zurückgreifen, er beginnt wieder im rechten Mittelfeld mit Andreas Beck hinter ihm als Absicherung.

Zwei 17-Jährige zählen zum Kader

Anastasios Donis, auf dessen Einsatz sich Markus Weinzierl unter der Woche etwas Hoffnung gemacht hatte, fehlt verletzungsbedingt dagegen genauso im Kader wie Holger Badstuber, Daniel Didavi, Berkay Özcan und Borna Sosa. Wie schon in Nürnberg zählt Antonis Aidonis (17) zum Aufgebot – und erstmals auch noch ein zweiter A-Junior: Leon Dajaku (17). Aidonis ist Defensivspieler, Dajaku ist Stürmer.