Pellegrino Matarazzo kann gegen die Arminia größtenteils auf die Erfolgself der vergangenen drei Spiele setzen. Foto: Baumann

Der VfB will im Abstiegskampf auf der Bielefelder Alm unbedingt punkten. Welchen Spielern vertraut Trainer Pellegrino Matarazzo in dieser wichtigen Partie?

Ein volles Stadion mit mehrheitlich gegnerischen Fans, dazu nasskaltes Wetter in Ostwestfalen – der VfB Stuttgart stellt sich auf ein ungemütliches Auswärtsspiel an diesem Samstag (15.30 Uhr) bei Arminia Bielefeld ein. „Es wird eng und zäh“, sagt VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo vor dem direkten Duell im Tabellenkeller. In der Trainingswoche war vor allem die Konterabsicherung ein Thema: Die Arminia hat die sechstmeisten Tore nach schnellen Gegenangriffen erzielt, während der VfB mit zehn Gegentoren das konteranfälligste Team der Liga ist. „Wenn wir dort bestehen wollen, brauchen wir eine hohe Wachsamkeit“, sagt Matarazzo.

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Zuletzt aber fehlte die Durchschlagskraft bei den Arminen, die seit vier Spielen auf ein Tor warten. Und auch die Standards könnten den Unterschied für die Stuttgarter machen: Der VfB erzielte beim 3:2 gegen den FC Augsburg alle drei Treffer nach Freistößen, während die Arminia in dieser Saison noch kein Tor nach einem Freistoß oder einer Ecke aufweisen kann. Allerdings müssen die Stuttgarter in Bielefeld auf Linksverteidiger Borna Sosa verzichten, der nach Informationen unserer Zeitung wegen Adduktorenproblemen ausfällt. Mit dabei sind 2600 VfB-Anhänger, der Gäste-Block ist damit restlos ausverkauft.