Pellegrino Matarazzo und der VfB Stuttgart haben in Bielefeld mit 0:3 verloren. Foto: Pressefoto Baumann/Cathrin Müller

Nach dem 0:3 des VfB Stuttgart bei Arminia Bielefeld am 17. Spieltag der Fußball-Bundesliga haben sich die Beteiligten zur Partie geäußert. Wir fassen die Stimmen zum Spiel zusammen.

Bielefeld/Stuttgart - Der VfB Stuttgart hat zum Abschluss der Hinrunde bei Arminia Bielefeld eine deutliche Niederlage hinnehmen müssen. Im Duell der Aufsteiger hieß es 3:0 für das Team von Uwe Neuhaus.

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Nach der Begegnung in Ostwestfalen haben sich die beteiligten Akteure zum Spiel geäußert. Wir haben die Stimmen zum Spiel zusammengetragen.

VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo:

„Wir haben eine ordentliche erste Hälfte von uns gesehen. Wir hatten eine gute Struktur im Spiel, haben aber unsere Chancen nicht genutzt – und bekommen dann das 0:1. Für die zweite Hälfte haben wir uns viel vorgenommen und kassieren gleich das 0:2 durch ein Eigentor. Das war bitter und auch schwer zu verarbeiten.

Danach haben wir etwas zu zerfahren agiert und haben die Tiefe nicht zum richtigen Zeitpunkt gesucht – wenn wir auch zwei gute Chancen hatten – um zumindest zum Anschluss zu kommen. Am Ende machen wir dann auf, gehen etwas mehr Risiko und kassieren das dritte Gegentor. Wir werden weiter an uns arbeiten, die Niederlage ist Teil des Prozesses. Wir nehmen den Kopf wieder hoch – und am Samstag geht es dann weiter in Freiburg.“

Arminia-Coach Uwe Neuhaus:

„Auch wenn Wamangituka und Gonzalez gefehlt haben, hat der VfB Stuttgart enorm viel Qualität und Tempo im Spiel. Das mussten wir absichern, das haben wir das eine oder andere Mal nicht perfekt machen können. Aber im Grunde bin ich damit sehr zufrieden gewesen.“

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Arminia-Torschütze Fabian Klos:

„Es war das beste Spiel der Saison – vor allem, was Chancenverwertung angeht. Das war bisher unser Manko. Wir haben oft den letzten Zug vermissen lassen, das war heute anders. Es ist ein schönes Gefühl, mal drei Tore in einem Spiel zu erzielen. Wir müssen unsere Arbeit machen – jedes Mal so hart wie heute – dann ist der Klassenverbleib möglich.“

VfB-Spieler Philipp Förster:

„Wir sind gut ins Spiel gekommen, hätten aber in der guten ersten Hälfte mehr aus unseren Chancen machen müssen. Nach dem Seitenwechsel haben wir uns viel vorgenommen und kassieren ganz schnell den zweiten Gegentreffer. Das war wohl der Knackpunkt des Spiels.“

VfB-Stürmer Sasa Kalajdzic:

„Wir haben das Spiel in der ersten Hälfe kontrolliert und hatten eine gute Kontrolle in unserem Spielaufbau. Es sind auch gute Chancen herausgesprungen, die wir nicht genutzt haben. Fast aus dem Nichts bekommen wir dann das 0:1. Danach hat uns Bielefeld das Leben schwer gemacht. Das 0:2 fällt unglücklich aus unserer Sicht und hat der Arminia in die Karten gespielt. Wir werden unsere Lehren aus diesem Spiel ziehen.“

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