Fredi Bobic blickt auf seine Zeit beim VfB Stuttgart zurück. Foto: dpa

Erst Horst Heldt, jetzt Fredi Bobic. Die ehemaligen Manager des VfB Stuttgart wollen nichts mit dem Abstieg des VfB Stuttgart zu tun haben.

Stuttgart - Nur wenige Tage nachdem Horst Heldt im Interview mit unserer Zeitung jegliche Schuld am Abstieg des VfB Stuttgart von sich gewiesen hat, hat sich nun auch Fredi Bobic im „Kicker“ zu Wort gemeldet. Wie Heldt will auch Bobic als ehemaliger VfB-Manager nichts mit dem Gang in die 2. Fußball-Bundesliga zu tun haben.

Bobic, der neu bei Eintracht Frankfurt ist, sagte: „Die Leute, die Ahnung haben und genau wissen, dass ein Budget eingespart werden musste, das dem Personaletat der Eintracht entspricht, die wissen meine Arbeit zu schätzen.“

Weiter geht Bobic auf die Errungenschaft während seiner Amtszeit ein: „Wir haben auch richtig gute Zeiten erlebt. Vor drei Jahren standen wir noch im Pokalfinale und in der Europa League. Ich hatte in vier Jahren bei Stuttgart drei Präsidenten. Da kann sich jeder ein Bild machen, ob das Kontinuität ist oder nicht. Ich habe den Verein so hinterlassen, dass alles in Ordnung war.“