Daniel Didavi ist beim VfB Stuttgart derzeit der Mann für die besonderen Momente. Foto: Pressefoto Baumann

Der VfB Stuttgart und der SC Paderborn treffen am Samstag im Spiel der Spiele im Kampf um den Klassenverbleib aufeinander. In der Historie gibt es nur wenige direkte Vergleiche - und eine Partie, in der Daniel Didavi schon einmal glänzen konnte.

Stuttgart - Ob sich Daniel Didavi noch daran erinnert? Am 27. März 2009 war der VfB Stuttgart, genauer gesagt die zweite Mannschaft des VfB, zum letzten Mal beim SC Paderborn zu Gast. Damals trennten sich die beiden Teams in der 3. Liga mit einem 1:1-Unentschieden. Und Daniel Didavi sorgte mit einem sehenswerten Fernschuss für die zwischenzeitliche Führung des VfB. Im Tor damals übrigens: Sven Ulreich.

An diesem Samstag (15.30 Uhr) kehren beide nach Ostwestfalen zurück. Allerdings mit den Profis und einem weitaus wichtigeren Auftrag: Den VfB Stuttgart vor dem Abstieg in die Zweitklassigkeit bewahren.

Nach jenem Spiel vor sechs Jahren schafften die Paderborner übrigens den Sprung in die 2. Liga.

Dass die Profis des VfB auf den SC Paderborn getroffen sind, kam bisher übrigens erst dreimal vor. Einmal im vergangenen Dezember bei der Bundesliga-Premiere dieses Duells (0:0). Und zweimal im DFB-Pokal: 2002 gewann der VfB in der 1. Runde mit 4:1 durch Tore von Kevin Kuranyi (2), Alexander Hleb und Ioannis Amanatidis. 2007 dann in der 2. Runde mit 3:2 nach Verlängerung (Tore: Thomas Hitzlsperger (2) und Mario Gomez).