Sasa Kalajdzic steht offenbar vor einem Wechsel. Foto: Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

Der VfB Stuttgart muss beim 1. FC Köln ohne Sasa Kalajdzic auflaufen. Auf eigenen Wunsch tritt er die Reise in die Domstadt nicht an. Die Zeichen stehen auf Abschied. Auf Twitter sorgt das natürlich für Aufregung.

Die Zeichen stehen auf Abschied: Wie der VfB Stuttgart am Samstag auf Twitter mitteilte, wird Sasa Kalajdzic auf eigenen Wunsch nicht am Abschlusstraining am Samstag teilnehmen und steht auch nicht im Kader für das Spiel am Sonntag gegen den 1. FC Köln. Damit deutet alles auf einen Wechsel des Angreifers hin.

Wohin es den Angreifer zieht, ist derweil noch nicht bekannt. Aber vieles deutet daraufhin, dass der Österreicher schon bald auf der Insel auf Torejagd geht. Zuletzt war Premier-League-Club Wolverhampton Wanderers ein heißer Kandidat.

In den sozialen Medien sorgte die Nachricht für viel Gesprächsstoff. Nicht alle sind mit der Entscheidung von Kalajdzic einverstanden – viel mehr sind sie genervt, von der nun schon seit Wochen anhaltenden Wechsel-Posse rund um den Nationalspieler.

Andere weinen dem abwanderungswilligen Stürmer bereits eine Träne nach. „War ne gute Zeit mit dir. Danke für so manches Interview und manches tolle Tor“, schreibt dieser User.

Auch dieser User dankt dem Österreicher für seinen Einsatz beim VfB Stuttgart.

Sollte es wirklich zum Wechsel kommen, hätte VfB-Sportdirektor Sven Mislintat noch bis zum 1. September, 18 Uhr, Zeit, einen Nachfolger zu finden. Und ein weiterer Spieler macht dem VfB derzeit noch zu schaffen. Borna Sosa ist offenbar weiterhin ein heißer Kandidat beim italienischen Erstligisten Atlanta Bergamo. Es bleibt also spannend.