Pellegrino Matarazzo wird seine Aufstellung im Vergleich zum Pokal verändern. Wie die Startelf unserer Meinung nach aussehen wird, sehen Sie in der Bilderstrecke. Foto: Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

Personalprobleme und ein dominant auftretender Gegner zwingen den VfB Stuttgart und Trainer Pellegrino Matarazzo zu Umstellungen gegen RB Leipzig. Wir zeigen, wie die Startelf aller Voraussicht nach aussehen dürfte.

Trainer Matarazzo muss zum Ligastart gegen RB Leipzig (Sonntag, 15.30 Uhr, Liveticker) auf wichtiges Personal verzichten. Neben den Langzeitverletzten Nikolas Nartey, Tanguy Coulibaly und Thomas Kastanaras fallen wegen Trainingsrückstand Borna Sosa und Atakan Karazor, wegen Rückenproblemen möglicherweise Darko Churlinov und Pascal Stenzels aus. Dazu konnte Sasa Kalajdzic die Trainingswoche nicht komplett absolvieren.

Was Matarazzo immer wichtig ist. Wer nicht das komplette Pensum abspulen könne, sei auch keine Option für die Startelf, betont er regelmäßig. Kommt es so, wird sich das auf die VfB-Taktik auswirken. Denn „Leipzig ist sehr variabel, wird uns vor große Aufgaben stellen“, so Matarazzo. Was er nicht sagte, aber jedem klar ist: Die Tedesco-Elf wird den VfB auch offensiv dominieren, in die Defensive drängen. Es liegt als nahe, dass Matarazzo zwar dem 3-5-2-System vom Pokalspiel in Dresden systematisch treu bleiben wird, aber taktisch seine Mannschaft noch mehr auf Konter und schnelles Umschalten ausrichten wird.

Das wiederum dürfte die Startaufstellung auf zwei Positionen im Vergleich zur Vorwoche verändern. Tiago Tomas wird voraussichtlich mit Silas Katompa Mvumpa gemeinsam stürmen – und die sogenannte „Wingback“-Position auf der linken Seite wird mit Clinton Mola eher defensiv interpretiert werden. Wie die Startelf unserer Meinung nach aussehen wird, sehen Sie in der Bilderstrecke.