Der VfB hat auf Schalke gut mitgehalten – wenn die Gegentore nicht wären. Foto: Pressefoto Baumann

Das zweite Auswärtsspiel der Saison: Sonntagabend “auf Schalke”. Der VfB hält über 80 Minuten gut mit, kassiert aber leider in den restlichen 10 Minuten drei Gegentore.

Gelsenkirchen - Vor zwei Wochen freuten wir Stuttgarter uns noch über den Videobeweis, obwohl Simon Terodde den Elfer gegen Mainz vergab. In Gelsenkirchen war der Strafstoß nicht minder berechtigt, aber die Reaktion der VfB-Fans eine komplett andere:

Doch zum Glück setzten die Schalker nach der Führung auf die bewährte VfB-Taktik und verwalteten die Führung so lange, bis der Ausgleich fiel - durch Chadrac Akolo.

Der VfB Stuttgart hatte in der ersten Hälfte 60% Ballbesitz. Mit dem 1:1 zur Halbzeit waren also beide Fanlager nicht unzufrieden.

Schalker und Stuttgarter Fans freuten sich auf eine intensive und spannende zweite Hälfte. Doch leider war die Partie bereits nach 48 Minuten und zwei Schalker Treffern entschieden, weil die Stuttgarter ungefähr so aus der Halbzeitpause kamen:

Im weiteren Verlauf der zweiten Halbzeit gab es zwei Erkenntnisse:Das 2:1 von Naldo war eventuell doch irregulär. Simon Terodde hat in der Bundesliga nach wie vor Ladehemmung. Die Reaktion der VfB-Fans auf beides:

Am Ende gab es einen irgendwie dann doch verdienten Sieg der Schalker gegen schläfrige Stuttgarter. Trotz der Niederlage gab es ein Highlight aus Stuttgarter Sicht: Das Debüt von Santiago Ascacíbar, der so durch das Mittelfeld pflügte: