Bernd Wahler, Präsident des VfB Stuttgart, fordert nun: "Wir haben jetzt noch 15 Spiele, aus denen wir mindestens 20 Punkte holen müssen." Foto: dpa

Aus den vergangenen sieben Bundesligaspielen holte der VfB Stuttgart mickrige drei Punkte, er hat nur noch zwei Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz. "Wir dürfen die Situation nicht schönreden", sagt Präsident Bernd Wahler.

Aus den vergangenen sieben Bundesligaspielen holte der VfB Stuttgart nur mickrige drei Punkte. Der schwäbische Traditionsklub hat nur noch zwei Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. "Wir dürfen die Situation nicht schönreden", sagt VfB-Präsident Bernd Wahler.

Stuttgart - Nach Ansicht von Präsident Bernd Wahler haben Trainer und Mannschaft des kriselnden Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart den Ernst der Lage erfasst. „Wir dürfen die Situation nicht schönreden. Es geht darum, die Fehler abzustellen, die wir in der Vergangenheit gemacht haben“, sagte der Vereinschef am Sonntag in der SWR-Sendung „Sport im Dritten“.

„Alle im Verein sind sich über den Ernst der Lage bewusst und arbeiten daran, diese zu ändern.“ Er sei zuversichtlich, „dass wir aus dieser Situation wieder herauskommen“. Seine Forderung an den Liga-13.: „Wir haben jetzt noch 15 Spiele, aus denen wir mindestens 20 Punkte holen müssen.“

Trotz sechs Niederlagen aus den vergangenen sieben Spielen hat Wahler volles Vertrauen in die Arbeit des aktuellen VfB-Coaches. „Wir stehen alle geschlossen hinter Thomas Schneider. Ich bin davon überzeugt, dass es der richtige Weg ist, mit ihm zu arbeiten“, sagte er.

Innerhalb der Mannschaft wird Wahler zufolge Klartext über die prekäre Situation gesprochen. „Da wird schon dazwischen gehauen, davon kann man ausgehen. Das sind jedoch interne Vorgänge“, sagte Wahler. „Es geht aber auch darum, gerade den jungen Spielern den Rücken zu stärken und ihnen das Vertrauen auszusprechen.“