Das Ergebnis zur möglichen Entlastung des Aufsichtsrats. Foto: Pressefoto Baumann

Die Mitglieder des VfB Stuttgart haben dem Vorstand und dem Aufsichtsrat wie im vergangenen Jahr die Entlastung verweigert. Was das konkret bedeutet, lesen Sie hier.

Stuttgart - Die Mitglieder des VfB Stuttgart haben dem Vorstand und dem Aufsichtsrat wie im vergangenen Jahr die Entlastung verweigert. Hier geht es zum Live-Blog zur VfB-Mitgliederversammlung.

52,1 Prozent der stimmberechtigten VfB-Anhänger entschieden sich bei der Mitgliederversammlung am Sonntag gegen diesen formellen Akt zugunsten von Finanzvorstand Stefan Heim, Marketingvorstand Jochen Röttgermann und der inzwischen nicht mehr amtierenden Ex-Vorstände Robin Dutt und Bernd Wahler.

Auch die Aufsichtsräte Wilfried Porth, Martin Schäfer, Hartmut Jenner und die zurückgetretenen Edoardo Garcia und Joachim Schmidt bekamen für ihre Arbeit im Jahr 2015 keine Mehrheit (54,6 Prozent Nein-Stimmen).

Unmittelbare Konsequenzen ergeben sich aus einer verweigerten Entlastung nicht. Die Mitglieder halten dem Verein damit lediglich die theoretische Möglichkeit offen, Schadensersatzansprüche gegen die Vertreter der jeweiligen Gremien geltend zu machen.