Beflügelt von der Pausenführung übernahm der Gastgeber in der zweiten Halbzeit das Kommando und erspielte sich Chance um Chance. Eine davon nutzt Mirko Ivanić in der 65. Minute zum 3:1. Dem Kopfballtor war ein Eckball vorausgegangen. Foto: dpa/Marijan Murat

Der VfB Stuttgart hat sich bei Roter Stern Belgrad eine böse Abreibung eingefangen. Die Mannschaft hat beim 1:5 große Schwächen offenbart, die der Gegner eiskalt auszunutzen wusste. Das hat seine Gründe, die unser Autor Philipp Maisel benennt.

In der 70. Minute schickten die Heimfans im Stadion Rajko Mitic eine eindeutige Grußnote an die Anhänger des VfB Stuttgart – die sogar diejenigen vernommen haben dürften, die zuhause vor den Bildschirmen das Spiel in Belgrad verfolgten. „Auf Wiedersehen!“ schallte es minutenlang aus Tausenden Kehlen. Ein Triumphgesang.