Wenn Ganea dreifach trifft, Khedira Gomez auflegt und Balakov einen Elfer reinknallt - die Heimbilanz des VfB Stuttgart gegen den Pokal-Viertelfinalgegner VfL Bochum seit 1971 ist deutlich positiv. Wir blättern im Fotoalbum.
Stuttgart - Von den beiden deutschen Fußball-Spitzenteams Bayern München und Borussia Dortmund wird eines auf der Strecke bleiben, das ist klar: Der FCB und der BVB treffen am späten Mittwochabend im DFB-Pokal-Viertelfinale in München aufeinander und nur eine Mannschaft kann sich für das Halbfinale qualifizieren.
In die Runde der letzten Vier will es auch der VfB Stuttgart schaffen. Die Mannschaft von Trainer Bruno Labbadia, die sich in den vorherigen Pokalrunden gegen den Sechstligisten SV Falkensee-Finkenkrug (5:0), den FC St. Pauli (3:0) und den 1. FC Köln (2:1) durchsetzte, bekommt es am Mittwoch ab 19 Uhr mit dem VfL Bochum zu tun.
Eine lösbare und - zumindest auf dem Papier - dankbare Aufgabe für den VfB, der gegen den Tabellen-13. der zweiten Liga in der heimischen Mercedes-Benz-Arena ran darf und als klarer Favorit gilt. Nach St. Pauli und Köln ist Bochum bereits der dritte Zweitligist, den die Schwaben im Pokal zugelost bekommen haben - gegen alle erwischte der VfB zudem auch noch das Heimrecht.
Und auch nach dem Blick in die Fußball-Historie bleibt die Favoritenrolle ganz klar beim VfB Stuttgart: Von den 33 Pflichtspielen, die der VfB seit 1971 zuhause gegen den VfL Bochum austrug, ging er 25 Mal als Sieger vom Rasen. Die Westfalen konnten in Bad Cannstatt bislang erst mickrige vier Mal gewinnen, letztmals im Mai 1987. Fünf Spiele endeten unentschieden.
Im DFB-Pokal gab's bislang ein Heimspiel des VfB gegen Bochum, und dies konnten die Schwaben im November 1988 (Achtelfinale) mit 3:2 nach Verlängerung für sich entscheiden.
Wir blättern im Fußballalbum und zeigen historische Fotos der Duelle zwischen dem VfB Stuttgart und dem VfL Bochum - klicken Sie sich durch unsere Bildergalerie.
Ob der VfB Stuttgart den Sprung ins Pokal-Halbfinale schafft, erfahren Sie in unserem Live-Ticker:
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