Vulkane haben immer wieder Tod und Verderben über das Leben auf der Erde gebracht. Doch ohne die feuerspeienden Berge unter und über Wasser gäbe es auf dem Planeten kein Leben.
Stuttgart - In der römischen Mythologie galt die Insel Vulcano, eine der Liparischen Inseln im Tyrrhenischen Meer rund 20 Kilometer vor der Nordküste Siziliens, als Heimatschmiede des „Vulcanus“. Noch bekannter als das 21 Quadratkilometer große Eiland und seine Nachbarinseln Lipari, Panarea, Filicudi und Alicudi ist das ebenfalls zu dem Archipel gehörende Stromboli, auf der ein aktiver Schichtvulkan bis heute Lava ausspeit.
„Vulcanus“, Gott des Feuers
„Vulcanus“ war der Name des römischen Gottes des Feuers, der Schmiede und Metallhandwerker, welche die Kraft des Feuers für ihre harte Arbeit nutzen. Der Schmiedegott war für ein militärisch aggressives Volk wie die Römer, die mit Hilfe ihrer überlegenen Armeen und Waffentechnologien ein Weltreich eroberten, von besonderer Bedeutung. „Vulcanus“ fertigte für Aeneas nach dessen Flucht aus Troja Waffen an, die ihm bei der Gründung der Stadt Alba Longa – aus der später Rom entstand – geholfen haben sollen.
Bildergalerie: Die größten Vulkanausbrüche der Geschichte
Wozu „Vulcanus“ imstande ist, zeigen wir in unsere Bildergalerie zu den größten Vulkanausbrüche der Geschichte.