Die Tinte unter seinem Vertrag beim VfB ist trocken: Daniel Ginczek wird definitiv ein Weiß-Roter Foto: Bongarts

Nur die Unterschrift fehlte noch – jetzt ist sie da: Daniel Ginczek (23) ist nun auch offiziell der dritte Neuzugang des VfB. Der Stürmer kommt für 2,5 Millionen Euro von Bundesliga-Absteiger 1. FC Nürnberg.

Stuttgart - Nur die Unterschrift fehlte noch – jetzt ist sie da: Daniel Ginczek (23) ist nun auch offiziell der dritte Neuzugang des VfB. Nach Rechtsverteidiger Florian Klein (Red Bull Salzburg) und dem linken Außenbahnspieler Adam Hlousek (1. FC Nürnberg) verpflichtete der VfB den Stürmer, der wie Hlousek vom Absteiger aus Nürnberg kommt.

Ginczek unterschrieb einen Vertrag bis 2018 und wechselt für eine festgeschriebene Ablösesumme von 2,5 Millionen Euro zum Club aus Cannstatt. „Ich möchte mithelfen, beim VfB wieder etwas aufzubauen“, sagt Ginczek, „wir werden mit einer Mannschaft in die neue Saison gehen, die viel Qualität haben und hoffentlich eine gute Rolle spielen wird.“ Der VfB, ergänzt Ginczek, sei in der abgelaufenen Saison zu Unrecht soweit unten in der Tabelle gestanden: „Jetzt wird die Rückkehr von Trainer Armin Veh für Schwung sorgen. Der VfB gehört zu den sechs, sieben Topteams in der Bundesliga.“

Fredi Bobic ist begeistert von seinem Neuzugang: „Daniel ist ein Stürmer, der mit seinen 23 Jahren und seinem enormen Potenzial sehr gut zu uns passt“, sagt der Sportvorstand, „er ist groß, robust, schnell und hat bei seinen bisherigen Stationen seine Torgefahr unter Beweis gestellt. All das erfüllt genau unsere Anforderungen.“

Allerdings wird Ginczek, der in der nächsten Woche ins Lauftraining einsteigen will, aufgrund eines im Februar erlittenen Kreuzbandrisses noch mehrere Monate lang ausfallen – für Bobic ist das kein Problem. „Derzeit arbeitet Daniel intensiv an seinem Comeback, ist total fokussiert auf sein Reha-Training und liegt da voll im Zeitplan“, sagt er, „wir geben ihm die nötige Zeit und machen ihm da keinen Druck, weil wir davon überzeugt sind, dass er uns viel Freude bereiten wird.“