Endlich: die 55. Bundesligasaison hat begonnen. Aufsteiger VfB Stuttgart musste zum Auftakt bei der Hertha in Berlin antreten. Der etwas andere Rückblick aufs Spiel.
Berlin/Stuttgart - Monatelange Sommerpause, zwei Trainingslager, viele neue Spieler, diverse Testspiele, ein neuer Vorstand Sport und ein durchwachsenes Pokalspiel: Die Sommerpause des VfB Stuttgart war für seine Fans alles andere als langweilig.
Trotzdem fieberten alle dem ersten Ligaspiel der Saison entgegen. Ungefähr so:
Getrübt wurde die Vorfreude auf das Spiel in Berlin natürlich durch die verletzungsbedingten Ausfälle von Daniel Ginczek und Timo Baumgartl, auf die die VfB-Fans so reagierten:
Doch die elf Mann, die Hannes Wolf auf das Feld schickte, machten ihre Sache in der ersten Halbzeit sehr ordentlich. Trotz mehr Ballbesitz konnte sich die Hertha keine Chancen herausspielen. Deshalb fiel das Halbzeit-Fazit aus VfB-Sicht durchaus positiv aus:
Leider währte diese Freude in der zweiten Hälfte nicht lange. Genau gesagt nur wenige Sekunden. Denn dann fiel der Berliner Führungstreffer durch Mathew Leckie:
Neuzugang Ailton zeigte in der ersten Halbzeit eine gute Leistung. Beim entscheidenden Zweikampf vor dem Treffer sah er aber leider so aus:
In der 62. Minute fiel das 2:0. Nach einer Ecke fiel der Ball wieder Leckie vor die Füße. Ausgerechnet Leckie, der zuvor 2173(!) Minuten ohne Tor geblieben war!
Dass im weiteren Spielverlauf weder die Chancen von Takuma Asano und Tasos Donis noch der Videobeweis etwas am Resultat änderten, passte ins Bild. Es sollte wohl einfach nicht sein.
Das Fazit:
Ordentlich gespielt, nur zwei Chancen zugelassen und dennoch verdient 2:0 verloren. Aus VfB-Sicht fühlte sich der 1. Spieltag ungefähr so an:
Mit unserer neuen Serie „VertikalGIF“ wagen wir den etwas anderen Rückblick auf das aktuelle VfB-Spiel. Zusammengestellt wird die Serie von den Bloggern von www.vertikalpass.de, die auch in dieser Saison regelmäßig als Tickerer direkt aus dem Stadion berichten werden.