Die Stadtwerke Rastatt fordern von einem Unternehmer, die Kosten für den Schutz des Trinkwassers zu übernehmen. Für den verunreinigten Boden gibt es keine Lösung.
So langsam mahlen manchmal die Mühlen der Gerichte: Schon vor fast drei Jahren haben die Stadtwerke Rastatt eine Zivilklage beim Landgericht Baden-Baden eingereicht, an diesem Montag kommt es – auch wegen der Pandemie – zu einem ersten Verhandlungstermin. Die Stadtwerke wollen von einem Kompostunternehmer jene 6,5 Millionen Euro zurückerhalten, die sie bisher für den Umbau der Trinkwasserversorgung ausgegeben haben. Ein Urteil wird am Verhandlungstag nicht erwartet.