Alle Folgen könnten ab sofort auf Spotify und auf bpb.de angehört werden. Foto: dpa/Daniel Bockwoldt

In den Sozialen Medien verbreiteten sich Behauptungen rasant, etwa, dass das Coronavirus eine Laborzüchtung der Chinesen oder eine Erfindung der Pharmalobby sei. Ein neuer Podcast der Bundeszentrale für politische Bildung beleuchtet solche Verschwörungstheorien.

Bonn - Unter dem Titel „Die ‚Wahrheit’ in Zeiten von Corona“ hat die Bundeszentrale für politische Bildung einen neuen Podcast über Verschwörungstheorien und Mythen rund um das Coronavirus gestartet. Darin befasst sich der freie Journalist Axel Schröder mit den Inhalten der gängigsten Verschwörungstheorien, mit denen, die sie verbreiten und auch damit, wie man ihnen begegnen kann, wie die Behörde am Freitag in Bonn ankündigte. Alle Folgen könnten ab sofort auf Spotify und auf bpb.de angehört werden.

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In den Sozialen Medien verbreiteten sich Behauptungen rasant, etwa, dass das Coronavirus eine Laborzüchtung der Chinesen oder eine Erfindung der Pharmalobby sei, hieß es. Youtube-Videos würden auf Whatsapp weitergeschickt, in Facebook-Kommentaren würden die neuesten angeblich unabhängigen Informationen geteilt.

In der ersten Folge des Podcasts spricht Schröder den Angaben zufolge über die am meisten verbreiteten Theorien und Handlungsstrategien dagegen mit Karolin Schwarz, der Gründerin von hoaxmap.org, und Jan Rathje von der Amadeu Antonio Stiftung. Die zweite Folge befasse sich mit den sozialpsychologischen Aspekten von Verschwörungstheorien. Zu Wort kommen die Sozialpsychologin Pia Lamberty und die Bloggerin Katharina Nocun.