Die Gemeinden und Gemeindeverbände waren ausschließlich mit Krediten sowie Kassenkrediten verschuldet. (Symbolbild) Foto: dpa/Oliver Berg

Die Kommunen haben 2023 mehr Geld ausgegeben. Somit sind auch die Schulden angestiegen.

Die kommunalen Schulden haben 2023 bei den Kreditinstituten zugenommen. Sie legten bei den Kernhaushalten der Gemeinden und Gemeindeverbände um 9,1 Prozent auf gut 7,6 Milliarden Euro zu, wie das Statistische Landesamt in Fellbach mitteilte. Die Verschuldung betrug danach Ende 2023 annähernd 676 Euro pro Kopf. 

 

Die Gemeinden und Gemeindeverbände waren ausschließlich mit Krediten sowie Kassenkrediten verschuldet. Wertpapierschulden bestanden nicht. Kassenkredite (Kredite zur Liquiditätssicherung) spielten mit einer Höhe von knapp 332 Millionen Euro anders als in anderen Bundesländern, insgesamt lediglich eine untergeordnete Rolle.