Donald Trump hat viel Widerspruch aus seiner eigenen Partei bekommen. Foto: dpa/Alex Brandon

Donald Trump baut für den Fall einer Wahlniederlage vor und unterstellt Briefwahlbetrug.

Washington - Natürlich weiß Donald Trump, dass er das Votum am 3. November nicht verschieben kann. Das Datum ist, um es mit den Worten des Republikaners Mitch McConnell zu sagen, in Stein gemeißelt. Weder Kriege noch die Weltwirtschaftskrise konnten die stolze US-Demokratie daran hindern, eisern jenem Wahlkalender zu folgen, den der Kongress vor 175 Jahren skizzierte. Trotz Corona-Epidemie wird es diesmal nicht anders sein. Und da es nicht in der Macht des Präsidenten steht, an dem Datum zu rütteln, stellt sich die Frage, warum Trump mit der Idee kokettierte.