Sasa Kalajdzic muss in Leipzig vom Platz getragen werden. Foto: Baumann/Cathrin Müller

Beim VfB Stuttgart haben sie darauf gehofft, dass sich Sasa Kalajdzic in Leipzig nur leicht an der Schulter verletzt hat und sich seine Ausfallzeit in Grenzen hält. Diese Hoffnung hat sich zerschlagen.

Stuttgart - Die genaue Diagnose fehlt zwar noch – die Sorgen beim VfB Stuttgart aber nehmen zu. Stürmer Sasa Kalajdzic wird wohl lange fehlen, die Rede ist von mindestens zwei Monaten. Das haben die Untersuchungen seiner Schulter ergeben, die sich der Österreicher bei der 0:4-Niederlage in Leipzig ausgekugelt hatte. Jetzt wird geprüft, ob Kalajdzic konservativ behandelt wird oder operiert werden muss. Die Entscheidung soll an diesem Montag fallen.

Der 24-jährige Österreicher reiht sich damit in eine lange Liste von Verletzten in der Stuttgarter Offensive ein. Bekanntermaßen fallen auch Silas Katompa Mvumpa, Chris Führich und Mohamed Sankoh noch lange aus. Nun auch noch der frisch von einer Corona-Infektion genesene Kalajdzic.

Mislintat wird sich nach einem neuen Stürmer umsehen müssen

Damit ist Hamadi Al Ghaddioui vorerst der letzte verbliebene gesunde VfB-Stürmer. Zwar soll Tanguy Coulibaly nach seiner Corona-Infektion in der neuen Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen – trotzdem dürfte klar sein dürfte, dass Sportdirektor Sven Mislintat noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv wird. Bis zum 31. August sind Neuverpflichtungen möglich.