Der Verkehrswarndienst Baden-Württemberg zieht Bilanz. (Symbolbild) Foto: picture alliance / dpa/Patrick Seeger

Der Verkehrswarndienst Baden-Württemberg zieht Bilanz: Einen deutlichen Anstieg in den letzten Jahren lässt sich bei Gegenständen auf der Fahrbahn verzeichnen.

Stuttgart - 40 Kilometer stockender Verkehr und eine verlorene Kinderrutsche auf der Fahrbahn - der Verkehrswarndienst Baden-Württemberg zieht Bilanz. Insgesamt habe es im Jahr 2019 über 51 000 Verkehrs- und Gefahrenmeldungen gegeben, teilte das Innenministerium in Stuttgart mit. Mehr als 34 600 entfielen davon auf Autobahnen. Unfälle, die in Verbindung mit Falschfahrern entstanden sind, sind im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen, obwohl die Anzahl der Falschfahrer von 350 auf 341 gesunken ist.

Im Jahr 2019 waren zudem 30 Fahrradfahrer mehr auf Autobahnen und Kraftstraßen unterwegs als im vergangenen Jahr. Einen deutlichen Anstieg in den letzten Jahren lässt sich bei Gegenständen auf der Fahrbahn verzeichnen. Wurden 2014 noch knapp 8 300 Gegenstände registriert, waren es im letzten Jahr über 22 600 (2018: 20 687). Kurios waren dabei Gegenstände wie ein Dixi-Klo, eine Kinderrutsche oder ein verlorener Feuerlöscher. Verantwortlich dafür seien meist unzureichende Ladungssicherungen, hieß es in der Mitteilung.