Der Radweg entlang der Waiblinger Straße ist erneut Thema in der Lokalpolitik. Foto: Annina Baur

Der Radweg entlang der Waiblinger Straße ist erneut Thema in der Lokalpolitik. Die Fraktionsgemeinschaft SÖS-Linke-Plus hat Stellen ausgemacht, an denen es für Radler regelmäßig gefährlich werde. Sie fordern die Stadt auf nachzubessern.

Bad Cannstatt - Der umstrittene Radstreifen an der Waiblinger Straße wird immer besser angenommen – so empfindet es die Fraktionsgemeinschaft SÖS-Linke-Plus im Bezirksbeirat Bad Cannstatt. Jedoch gebe es laut den Lokalpolitikern auch Stellen, die noch der Verbesserung bedürfen. In einem aktuellen Antrag an die Stadtverwaltung fordert die Fraktion deshalb, dass gehandelt wird.

Stadteinwärts werde der Radweg kurz vor der Kreuzung mit der Taubenheimstraße zu eng. Diese Engstelle soll daher beseitigt werden. Stadtauswärts werde es für die Radler kurz vor der Einmündung zur Daimlerstraße regelmäßig gefährlich – nämlich dann, wenn Autofahrer ohne zu gucken in den Parkplatz des ansässigen Schnellrestaurants einbiegen. Auch diese Gefahr wollen die Bezirksbeiräte beseitigt sehen. Zudem fordern sie Kontrollen, die verhindern sollen, dass motorisierte Zweiräder und Autos den Radweg zum Fahren und Parken missbrauchen sowie einen Bericht seitens der Stadtverwaltung darüber, wie der Radweg an der Waiblinger Straße stadteinwärts über die Kreuzung Daimlerstraße hinaus in Richtung Wilhelmsplatz weitergeführt werden kann. Dort endet er derzeit einfach.