SPD-Spitzenmann Andreas Stoch setzt auf die Stabilität eines Dreierbündnisses. Foto: dpa/Felix Kästle

An den Sozialdemokraten soll das Zustandekommen einer Ampelkoalition in Baden-Württemberg nicht scheitern: SPD-Landeschef Andreas Stoch sieht keine „unüberwindbaren Stolpersteine“ für die Verhandlungen mit Grünen und FDP.

Stuttgart - SPD-Spitzenkandidat Andreas Stoch will das schlechteste Landtagswahlergebnis des Landesverbandes nicht beschönigen: „Elf Prozent ist keine Zahl, mit der wir uns als SPD in Baden-Württemberg zufrieden geben wollen“, sagte er unserer Zeitung. Im Landesvorstand sei darüber eine kritische und zugleich positive Auseinandersetzung geführt worden – mit Maß seien die Gründe des Resultats erörtert worden. „Alle haben gesagt: Es ist ein Erfolg, wieder auf Platz drei zu stehen und möglicherweise an der Regierung beteiligt zu werden.“ Selbstkritik und Selbstreflexion seien wichtig. Zudem gab es in jeder Wortmeldung auch Lob für die Kampagne und Stochs Engagement im Wahlkampf.