Zum Verwechseln ähnlich: Bei Zwillingen ist das nichts Ungewöhnliches. Doch wer so heißt wie jemand anderes, für den kann es kompliziert werden. Foto: Adobe Stock/Klaus Eppele

Susanne Müller bekommt Rechnungen für Dinge, die sie nicht bestellt hat. Anfangs glaubt die Ludwigsburgerin an einen Irrtum, doch dann erfährt sie, dass sie eine Namensvetterin hat. Trotz allem Ärger hat der Fall womöglich etwas Gutes.

Ludwigsburg - Der Brief, mit dem alles begann, kam am 19. Dezember des vergangenen Jahres. Es war ein Mahnbescheid über knapp 483 Euro – und hat Susanne Müller* ratlos gemacht. Inzwischen sind acht Monate vergangen, und Susanne Müller ist schlauer. Leider kann man nicht sagen, dass sie sich wohler fühlt. Denn hinter dem Brief vom 19. Dezember 2018 tat sich eine Geschichte auf, die bis heute kein Ende hat.