Frühgeborene bedürfen der medizinischen Behandlung. Foto: dpa/Britta Pedersen

Die Justizbehörden in Ulm ermitteln wegen des Verdachts des versuchten Totschlags. Alle fünf Babys überleben.

Ulm - Eine Krankenschwester der Frühchenabteilung des Ulmer Universitätsklinikums ist am Donnerstag wegen des Verdachts des versuchten Totschlags an fünf frühgeborenen Kindern verhaftet worden. Die Frau soll in der Nacht zum 20. Dezember fünf Babys Muttermilch verabreicht haben, in die zuvor Morphin gemischt wurde. Ein Haftrichter ordnete die Untersuchungshaft an.