Einen grausigen Fund haben Fußgänger am Ostermontag in einem Waldstück zwischen Sirnau und Deizisau gemacht. Foto: SDMG/SDMG / Kohls/ Woelfl

Der Fall eines gewaltsam zu Tode gekommenen Mannes, der vor einer Woche in einem Waldstück bei Esslingen gefunden worden war, bleibt rätselhaft. Die Polizei prüft mehrere Hinweise aus der Bevölkerung.

Auch drei Tage nach Veröffentlichung des Fotos des getöteten Mannes, der am Ostermontag in einem Waldstück zwischen Esslingen-Sirnau und Deizisau gefunden worden war, fehlt der Polizei eine heiße Spur. Weil sich die Identität des 40- bis 50-Jährigen, der Opfer eines Gewaltverbrechens wurde, nicht hatte feststellen lassen, gingen die Ermittler am vergangenen Freitag in der Hoffnung auf Hinweise aus der Bevölkerung an die Öffentlichkeit.

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Mehr als 20 Hinweise seien seither eingegangen, teilte Christian Wörner von der Pressestelle des Polizeipräsidiums in Reutlingen auf Anfrage am Montag mit. „Bislang war leider keine heiße Spur darunter.“ Zum Teil liefen die Überprüfungen der Tipps noch. „Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren“, sagte Christian Wörner. Mögliche Tatverdächtige hat die Polizei bislang nicht ermittelt. Zunächst müssten das Opfer identifiziert und die Hintergründe des Verbrechens geklärt werden.