Im KKT wird am Freitag Pablo Nerudas gedacht. Foto: dpa

Im Kulturkabinett wird des Literaturnobelpreisträgers Pablo Neruda gedacht, der Bezirksbeirat tagt und es gibt ein barockes Akkordeonkonzert: Die Woche wird bunt in Stuttgarts größtem Stadtbezirk.

Bad CannstattVon der Sauerwasserstadt bis nach Lateinamerika, von Kirchenmusik bis zu DJs an Plattentellern – in dieser Woche wird es bunt und abwechslungsreich in Bad Cannstatt.

Zur Mitte der Arbeitswoche setzen sich die Bezirksbeiräte von Bad Cannstatt zu ihrer ersten Sitzung im Jahr zusammen. Von 18 Uhr an sprechen sie am Mittwoch, 14. November, im Verwaltungsgebäude am Marktplatz 10 über Verkehrsthemen, aber auch über den Ausgang des ersten Welt-Weihnachtsmarktes im Bezirk.

Am Freitag, 16. Januar, geht es dann über den großen Teich nach Lateinamerika – zumindest inhaltich. Im Kulturkabinett (KKT) an der Kissinger Straße 66a gibt es in Kooperation mit dem Verein Círculo Chileno Los Mapuches eine poetische und musikalische Hommage an Pablo Neruda. Mit Fragmenten aus seinen Memoiren und seiner Dichtung – untermalt von Klängen lateinamerikanischer Musik bekommen die Besucher einen Einblick in das Leben des chilenischen Dichters und Literaturnobelpreisträgers. Los geht’s um 20 Uhr.

Nachwuchs-DJs im Zollamt

Im Club Zollamt, Frachtstraße 25, heißt es am Samstag, 17. Januar, Newbie Night. Aus zahlreichen Bewerbungen wurden 24 Gewinner ausgewählt, die an diesem Abend im Zollamt auflegen dürfen. Und das nicht nur vor den tanzwütigen Gästen, sondern
vor einer Fachjury aus etablierten DJs, Produzenten und Veranstaltern. Wer sich richtig gut anstellt, und in seinem Floor gewinnt, bekommt die Chance, beim nächsten Großevent im Zollamt aufzulegen. Die Newbie Night beginnt um 22 Uhr, der Eintritt kostet fünf Euro.

Am Sonntag, 18. Januar, lädt die Evangelische Andreägemeinde, Andreästraße 15, um 18 Uhr zu einem Kirchenkonzert ein. Das Akkordeonorchester Birkmannsweiler spielt unter der Leitung von Arno Hupprich sowohl Bearbeitungen Bach’scher Kompositionen, Werken von Chopin und Couperin, als auch moderne Werke von Karl Jenkins und Gospels. Der Eintritt ist frei.