Wer sich die Clown-Nummer im Weltweihnachtscircus nicht entgehen lassen will, kann noch am Montag und Dienstag Vorstellungen besuchen. Foto: Lichtgut/Max Kovalenko

Der Weltweihnachtscircus geht zu Ende, dafür beginnt mit dem Häsabstauben der Cannstatter Quellenweiber im Kursaal die närrische Zeit. Das und noch mehr gibt es in dieser Woche im Stadtbezirk zu erleben.

Bad Cannstatt - Das neue Jahr läuft noch sehr ruhig an. Bis Heilige Drei Könige haben noch viele Menschen Urlaub, manche trudeln gerade erst wieder von ihrem Silvester-Urlaub auf den Skipisten zurück in die Heimat ein. Doch ruhig, heißt nicht gleich langweilig. Wen nach den Feiertagen die Unternehmungslust schon wieder gepackt hat, der wird in Bad Cannstatt fündig.

Häsabstauben im Kursaal

Endspurt beim Weltweihnachtscircus heißt es dieser Tage auf dem Wasen. Am Montag, 5., und Dienstag, 6. Januar, gibt es noch Vorstellungen. Und zwar am Montag um 11 und um 15.30 Uhr sowie am Feiertag um 11, um 15.30 und um 20 Uhr. Danach wird die Manege bis Ende des Jahres wieder abgebaut.

Noch närrischer als bei der Clown-Nummer im Zirkus wird es am Montagabend im Kursaal. Die Quellenweiber des Cannstatter Quellen-Clubs laden zum Häsabstauben und geben damit den Startschuss in die Narrensaison. Der Brauchtumsabend mit Guggenmusik und Tanzvorführungen beginnt um 19.11 Uhr im Kursaal, Einlass ist von 18 Uhr an.

Frauen sind immer gefährlich

Am Freitag, 9. Januar, treten „Prader & Knecht“ im Bistro Sideways, Brählesgasse 14, auf. Das Duo aus Zürich, bestehend aus Ronja Rinderknecht (Violoncello, Gesang) und Martin Prader (Gitarre, Gesang), veröffentlicht demnächst sein zweites Album. Eine Hörprobe der Musik, die das Duo als „Suburban Duo-Folk“ beschreibt, gibt es von 20 Uhr an im Sideways. Der Eintritt ist frei, eine Hutspende erwünscht.

Etwas zum Lachen gibt es am Samstag, 10. Januar, in der Komödie am Wasen, Elwertstraße 10. Julia Brugger, Andrea Rausch, Ella Sözer und Hannes Löflad spielen das Stück „Frauen sind immer gefährlich“. Im Stück geht es um Pia, deren Haus aufgrund ihrer Spielsucht versteigert werden soll. Die Mieter, ihre Schwestern Helga und Gaby sowie Rentner Paul, versuchen dies mit allen Mitteln zu verhindern. Los geht’s um 20 Uhr.