Zehn Einrichtungen machen bislang beim Veggieday in Stuttgart mit - damit es künftig mehr werden, informiert der BUND Kreisverband Stuttgart am 14. März im Bürgerzentrum West über die Aktion.

Zehn Einrichtungen machen bislang beim Veggieday in Stuttgart mit - damit es künftig mehr werden, informiert der BUND Kreisverband Stuttgart am 14. März im Bürgerzentrum West über die Aktion.

Stuttgart - Vegetarisches Essen ist gesund und vielseitig – „vielseitig vegetarisch“ eben. Diesem Motto folgend geht der Veggieday Stuttgart mit motivierten Unterstützern, den ersten teilnehmenden Restaurants und einem „Markt der Genüsse" an den Start.

Deutschlandweit ist der Veggieday bereits bekannt – in Stuttgart hingegen startet er eher besonnen. Seit fast einem Jahr bereitet der BUND Kreisverband Stuttgart die Einführung des Veggieday in Stuttgart vor. Unterstützt wird er dabei von Slowfood Stuttgart und vom VEBU – dem Vegetarierbund Deutschland, der die Einführung schon in mehreren deutschen Städten begleitet hat. Inzwischen gibt es 30 deutsche Städte, in denen der Veggieday fester Bestandteil auf den Speisekarten vieler Kantinen und Restaurants ist.

Klima, Tierschutz, Lebensmittelgerechtigkeit und Gesundheit lauten dem BUND Kreisverband Stuttgart zufolge die Schlagworte, die für eine vegetarisch geprägte Ernährung sprechen. Und die in Stuttgart bislang zehn Vorreiter überzeugen: Die AWO Seniorenzentren Fasanenhof und Salzäcker, das Café Stella, das Coox & Candy, Körle und Adam, Lava, das Mata Hari, das 5 (Restaurant/Bar), das Sideways, das Restaurant V und Zum Heurigen haben den Veggieday eingeführt.

"Auf geht’s zum Veggieday Stuttgart!"

Informationen rund um die Aktion gibt es am Freitag, 14. März, bei der Veranstaltung "Auf geht’s zum Veggieday Stuttgart!" im Bürgerzentrum West in der Bebelstraße in Stuttgart-West. Im Mittelpunkt steht der "Markt der Genüsse", bei dem die Besucher die vegetarische Küche kennen lernen können.

Die grundsätzlichen Spielregeln des Veggieday sind einfach: An einem Tag in der Woche – in Stuttgart vorzugsweise am Donnerstag – bieten teilnehmende Restaurants und Kantinen vermehrt vegetarische Speisen an. Vermehrt bedeutet, dass mindestens zwei zusätzliche vegetarische oder vegane Warmspeisen das Menü bereichern.

„Die vegetarische Küche ist einfach super abwechslungsreich. Oftmals weiß man gar nicht, was man alles aus Gemüse, Getreide, Hülsenfrüchten und Co. zubereiten kann“, gerät Sabrina Kreuzer, Mitarbeiterin beim BUND Stuttgart, ins Schwärmen. "Allein wir Stuttgarter können erreichen, dass mehr als eine Millionen Tiere pro Jahr weniger gezüchtet werden müssen. Das entspricht zirka 43.000 Autos, die von der Straße genommen werden würden. All das nur durch den Genuss von vielseitigem Gemüse an einem Tag in der Woche", so Kreuzer weiter.

Alle Infos zum Veggieday Stuttgart gibt es hier