Sigmar Gabriel könnte neuer Cheflobbyist der Automobilbranche werden. Foto: dpa/Matthias Hiekel

Eine Berufung Sigmar Gabriels zum VDA-Präsidenten wäre riskant, kommentiert Thorsten Knuf den möglichen Wechsel des ehemaligen SPD-Vorsitzenden an die Spitze des Automobilverbands.

Berlin - Vor ein paar Wochen hat Sigmar Gabriel seinen Abschied aus der Bundespolitik angekündigt. Minister ist er schon lange nicht mehr, Anfang November will er auch sein Bundestagsmandat niederlegen. Er wolle noch einmal etwas Neues machen, schrieb Gabriel ehedem. Seine Lehraufträge und sein Amt als Vorsitzender des Vereins Atlantik-Brücke beschäftigten ihn immer intensiver. Außerdem habe er „zunehmend den Eindruck gewonnen, dass die SPD auf Bundesebene meiner Möglichkeiten und Fähigkeiten nicht mehr bedarf“, schrieb er.