US-Präsident Joe Biden bringt die Führer der Welt an einen Tisch. Foto: dpa/Evan Vucci

Der Temperaturanstieg lässt sich nur gemeinsam bekämpfen. Das gilt auch für andere Probleme, kommentiert Christian Gottschalk. Auch da besteht dringender Handlungsbedarf.

Stuttgart - Wenn die Rettung der Welt auf dem Plan steht, dann will niemand im Abseits stehen. Kein Einziger der 40 Geladenen habe den Ruf zum Klimagipfel abgelehnt, heißt es aus dem Weißen Haus, wo Joe Biden schon innerhalb der ersten 100 Tage seiner Präsidentschaft mächtig wirbelt. Dem ein oder anderen Staatenlenker wird es allerdings ganz recht sein, dass er in diesen Pandemiezeiten nicht ins Flugzeug steigen muss, um den Kollegen in die Augen zu schauen. Xi Jinping und der vorsichtige, stets eine Covid-Infektion fürchtende Wladimir Putin, Angela Merkel oder der die Gefahren der Pandemie leugnende Jair Bolsonaro, der in Brasilien die Regenwälder abholzen lässt. Sehr unterschiedliche Naturelle treffen sich da an den Bildschirmen, um die geopolitische Katastrophe zu verhindern.