Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann befindet sich momentan auf einer viertägigen USA-Reise. Foto: dpa

Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann ist zu seiner viertägigen USA-Reise aufgebrochen. Auf dem Plan stehen San Francisco und das Silicon Valley, wo sich Kretschmann über Digitalisierung und Industrie 4.0 informieren will.

Stuttgart - Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) ist am Montag zu einer USA-Reise aufgebrochen. Im kalifornischen San Francisco und im Silicon Valley will er sich vier Tage lang über Digitalisierung und Industrie 4.0 informieren. Dazu gehören etwa die Themen autonomes Fahren, Elektromobilität und Datensicherheit. Der Regierungschef will unter anderem die Unternehmen Apple und Google sowie den Elektrofahrzeughersteller Tesla besuchen. Er wird von einer rund 70-köpfigen Delegation aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik begleitet.

Die Digitalisierung erfasst neben der Wirtschaft auch die Wissenschaft und Gesellschaft. In der Industrie ist damit eine intelligent vernetzte Produktion gemeint. Das Silicon Valley gilt als Herz der digitalen Revolution. Ziel der Reise ist es, sich über die Entwicklungen in den USA zu informieren, für Baden-Württemberg als Hightech-Standort zu werben und Kontakte zu knüpfen. Ein weiterer Aspekt wird der Klimaschutz sein - vor dem Hintergrund der langen Dürreperioden, mit denen Kalifornien zu kämpfen hat.