In Houston will die Verwaltung kein Sexpuppen-Bordell. Foto: Petrovich12 - Adobe Stock

Texanische Verwaltungsbeamte haben die Eröffnung eines so genannten Roboterbordells vorerst gestoppt. Der Bürgermeister wünscht Unternehmen dieser Art nicht in seiner Stadt.

Houston - Verwaltungsbeamte haben in der texanischen Stadt Houston die Eröffnung eines sogenannten Roboterbordells unterbunden. Bauinspektoren hätten einen vorläufigen Stopp angeordnet, weil der kanadischen Betreiberfirma KinkySDollS die benötigten Baugenehmigungen fehlten, berichtete die Zeitung „The Houston Chronicle“.

Bereits zuvor hatten sich Lokalbehörden und Gemeindegruppen gegen das neue mit Sexpuppen ausgestattete Bordell in ihrer Stadt ausgesprochen. Die kanadische Firma hatte vergangenen Monat auf Facebook angekündigt, ihre erste US-Filiale in Houston eröffnen zu wollen.

Er wolle nicht die „Moral-Polizei“ spielen, aber das sei nicht die Art von Unternehmen, die er in der Stadt wolle, sagte der Bürgermeister von Houston, Sylvester Turner.