Bisher der Favorit in den Umfragen: Ex-Vizepräsident Joe Biden Foto: AP

So viel US-Demokraten wie nie wollen Trump schlagen. Aber nur Gemäßigte haben eine realistische Chance, meint unser Kommentator Michael Weißenborn.

Stuttgart/Miami - Die Gruppe der demokratischen Präsidentschaftsbewerber ist zu groß. Für die erste Runde der TV-Debatte vor einem Millionenpublikum müssen gleich zwei Schichten eingelegt werden: Zunächst – zum Aufwärmen - die ersten zehn um die linksliberale Senatorin Elizabeth Warren. Dann die zweite Welle um den früheren Vizepräsidenten Joe Biden, die linken Senatoren Bernie Sanders und Kamala Harris sowie den Bürgermeister Pete Buttigieg. Noch nie war das Bewerberfeld so groß, so bunt und so vielfältig. Und alle trauen sich zu, den irrlichternden Amtsinhaber Donald Trump zu beerben.